Zeigen, was geht
An der freien Giebelwand, auf der das Logo der ROCKWOOL-Gruppe deutlich zu sehen ist, wurden 11 mm dicke Rockpanel Premium Tafeln verdeckt befestigt. Hierfür kam das Profilsystem UBE DUO zum Einsatz. Die sichtbare Befestigung mit Nieten der ansonsten 9 mm dicken Tafeln auf den anderen drei Außenwänden erfolgte auf einer Aluminiumunterkonstruktion aus dem System ALWI-S und im Bereich der Gebäudeecken mit einer Sonderkonstruktion von Systea.
Rockpanel Fassadentafeln erfüllen in Kombination mit der Fixrock Dämmplatte von ROCKWOOL bereits in 9 mm Dicke die Anforderungen der europäischen Baustoffklasse A2-s1, d0. Auch deshalb hatte sich der Bauherr sehr bewusst für eine Fassadenbekleidung mit den Tafeln seiner Konzernschwester entschieden.
Im Zuge der Sanierung sollten nicht nur der Wärme- und Schallschutz, sondern auch der bauliche Brandschutz durch die Ertüchtigung der Gebäudehülle deutlich verbessert werden. Die Sachverständigen Ralf Laarmann M.Eng. und Dipl.-Ing. Gerd-Ulrich Krause aus Emmerich am Rhein berieten den Bauherrn bereits in der Entwurfsphase zu Fragen des vorbeugenden Brandschutzes und übernahmen anschließend auch die Baubegleitung. Heute präsentiere sich das Gebäude dank der Auswahl der Baustoffe und einer detaillierten Überwachung der Ausführung mit Blick auf den Brandschutz „modellhaft gut“, betont Laarmann.
Von der DGNB Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen wurde das „neue, alte“ Verwaltungsgebäude des Marktführers für Steinwolle zudem mit einem Zertifikat in Gold ausgezeichnet.